Technischer Prozess der Herstellung von Fiberglas-Sieben
Der Herstellungsprozess einer Glasfaserleinwand umfasst mehrere detaillierte und technische Schritte, die alle entscheidend für die Qualität und Haltbarkeit des Endprodukts sind. Hier ist eine Aufschlüsselung des Prozesses:
1. Ausgewählte Rohstoffe
Der Prozess beginnt mit der Auswahl von hochwertigen Rohstoffen. Dazu gehört in der Regel die Wahl einer bestimmten Glasart. Häufig wird Kalknatronglas verwendet, das sich durch ein ausgewogenes Verhältnis von Klarheit, Haltbarkeit und Kosteneffizienz auszeichnet. Das Glas wird dann bei hohen Temperaturen geschmolzen, in der Regel bei 1400°C bis 1600°C.
2. In Seidenfaden gezeichnet
Sobald das Glas geschmolzen ist, wird es zu feinen Seidenfäden gezogen. Dies geschieht durch das Extrudieren des geschmolzenen Glases durch winzige Düsen. Der Durchmesser dieser Fäden liegt in der Regel zwischen 4 und 9 Mikrometern, eine Größe, die das ideale Gleichgewicht zwischen Festigkeit und Flexibilität bietet.
3. Gedrehter Faden
Diese Seidenfäden werden dann zu Garn gezwirnt. Durch das Zwirnen erhalten die einzelnen Fäden Festigkeit und Zusammenhalt. Der Grad der Verzwirnung kann variieren, wird aber so eingestellt, dass die optimale Festigkeit für den Verwendungszweck der Leinwand gewährleistet ist.
4. Beschichtetes Garn
Anschließend wird das gezwirnte Garn beschichtet. Diese Beschichtung, in der Regel eine PVC-Schicht (Polyvinylchlorid), dient dem Schutz des Garns vor Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit und UV-Strahlen. Die Dicke der Beschichtung kann zwischen 0,35 mm und 0,45 mm liegen, je nach gewünschter Haltbarkeit und Steifigkeit.
5. In ein Netz gewebt
Anschließend wird das beschichtete Garn zu einem Netz verwoben. Dies geschieht auf speziellen Webstühlen, die die Garne miteinander verweben, um die Siebmaschen zu bilden. Die Maschenweite wird in der Regel in Quadraten pro Zoll gemessen, wobei die üblichen Konfigurationen von 18×16 (Standard) bis 20×20 (feinere Maschen) Quadraten pro Zoll reichen.
6. Gaze nach dem Weben
Nach dem Weben wird die Gaze thermofixiert. Bei diesem Verfahren wird das Gewebe erhitzt, um das Gewebe zu verfestigen und sicherzustellen, dass es seine Form und Größe behält. Diese Thermofixierung ist entscheidend für die Erhaltung der strukturellen Integrität des Netzes im Laufe der Zeit.
7. Prüfung der Produktqualität
Die Qualitätsprüfung ist ein entscheidender Schritt. Jede Siebpartie wird strengen Tests unterzogen, um sicherzustellen, dass sie den Normen für Größe, Stärke und Haltbarkeit entspricht. Dies kann Prüfungen der Zugfestigkeit, der Maßhaltigkeit und der Beständigkeit gegen Umwelteinflüsse beinhalten.
8. Fertiges Produkt
Nach der Genehmigung gilt das Sieb als fertiges Produkt. Es wird dann auf Spulen gerollt oder in Bögen geschnitten, je nachdem, wie es verpackt und verkauft werden soll. Die Rollen können unterschiedlich breit sein, in der Regel zwischen 0,5 und 3 Metern, mit Längen von bis zu 300 Metern.
9. Produktverpackung
Schließlich wird das Produkt für den Versand verpackt. Dazu werden die Siebe oft auf Spulen gerollt, zum Schutz eingewickelt und dann für den Transport in Kartons verpackt. Die Verpackung ist so konzipiert, dass die Bildschirme während des Transports und der Handhabung vor Schäden geschützt sind.
Jeder dieser Schritte bei der Herstellung von Glasfaserbildschirmen ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass das Endprodukt die hohen Standards erfüllt, die von den Verbrauchern und den Industrievorschriften erwartet werden.